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John Miller


John Miller (*1954 in Cleveland, USA, lebt und arbeitet in New York und Berlin) ist als Künstler, Kritiker und Musiker tätig. Er ist Professor für Professional Practice in Art History am Barnard College der Columbia University in New York. Seit Anfang der 1980er Jahre entwickelt er eine radikale Kritik an den Wertesystemen unserer Gesellschaft. Wie Mike Kelley, Jim Shaw, Tony Oursler und Stephen Prina, nutzt Miller sowohl die Werkzeuge der Repräsentation als auch dekonstruktive Methoden. Postkonzeptuelle Strategien und minimalistische Ästhetik werden gleichzeitig karikiert, vereinnahmt und untergraben. In seiner Fotoserie The Middle of the Day (1994 - heute) präsentiert er Menschen im öffentlichen Raum zwischen 12 und 14 Uhr, die typischen Stunden einer Mittagspause. Miller wurde 2011 mit dem Wolfgang-Hahn-Preis Köln ausgezeichnet. Seine Arbeiten waren zuletzt u. a. zu sehen: Städtische Galerie im Lenbachhaus, München (2017); Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (2016); Institute of Contemporary Art, Miami (2016); Neuer Berliner Kunstverein (2015); Museum Brandhorst, München (2015); MoMA PS1, New York (2014); Museum Ludwig, Köln (2011); Kunsthalle Zürich (2009); Cabinet des Estampes at Museum of Modern and Contemporary Art, Genf (2004); Kunstverein Hamburg (1999).

Title

Year

Details

Number


Title

The Middle of the Day

Year
2007
Details
2007/08, C-Print, je 21,5 × 27,5 cm (mit Rahmen: je 21,5 × 27,5 cm),
Number
F 301

Title

Untitled (1-20-05) - The Middle of the Day

Year
2005
Details
2005, C-Print, 20,2 × 25,3 cm (mit Rahmen: 41,7 × 31 cm),
Number
F 380