Helma Petrick
Helma Petrick (*1940 in Berlin, lebt und arbeitet ebenda) ist Malerin, die in ihrer Arbeit Bezüge zum Surrealismus, zur Art brut und zum Magischen Realismus herstellt. Nach dem Realschulabschluss studiert sie an der Berufsfachschule für Technisches Zeichnen in Berlin (1959–1961). Anfang der 1970er Jahre entstehen erste Gemälde mit Öl auf Leinwand, die von Träumen, Märchen und Visionen erzählen. Oft sind ihre Werke von Gedichten und Erzählungen inspiriert. Im Zentrum ihres Werks steht das Spannungsfeld von Emblem und malerischer Geste. Wiederkehrende Motive ihrer großformatigen Werke sind Bäume mit filigranen Ästen und Wurzeln, Herzformen und Tiere. Meist konzentriert sie sich pro Werk auf eine Farbrichtung und arbeitet mit präzisen Abstufungen. Zuletzt waren ihre Arbeiten u. a. zu sehen: Pforzheim Galerie (2015); Naturkundemuseum, Jerusalem (2007); Joslyn Art Museum, Omaha (2002); Städtisches Museum, Engen (1996); Parochialkirche, Berlin (1992); Künstlerbund Kiel (1989).
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