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Geta Brătescu


Geta Brătescu (*1926 in Ploiești / Rumänien, †2018 in Bukarest) ist eine der wichtigsten Künstler*innen der rumänischen Nachkriegszeit. Trotz Isolation während des Regimes Nicolae Ceauşescus (1965–1989) entstanden ab den 1970er Jahren Arbeiten von hoher künstlerischer Dynamik. Brătescus vielseitiges Werk umfasst Zeichnungen, Grafiken, Collagen aus Stoff oder Papier, Installationen, Objekte, Fotografien, experimentelle Filme und Performances. Im Mittelpunkt des avantgardistischen Schaffens der Künstlerin, welches Grenzen zwischen Kunst und Leben verschwimmen lässt, stehen u. a. Fragen nach Erinnerung und Geschichte, menschlicher Identität, Normativität, Subjektivität und Gender. Ștefan Sava (*1982 in Slobozia / Rumänien, lebt in Bukarest) kombiniert in seinen Arbeiten Fotografie, Video, Performance und Objekte. Seine komplexen Projekte basieren auf einem langen Prozess theoretischer Reflexion und Forschung. Im Zentrum seiner Forschungen steht die Auseinandersetzung mit der jüngeren Geschichte und die Untersuchung, wie die damit verbundenen Themen durch einen analytischen Ansatz visuell reaktiviert werden können.

Werktitel

Jahr
Dauer
Details
Kollaboration / Kompilation
Nummer

Gestul, desenul

2018
00:31:05
1080i50, color, sound
Geta Brătescu, Stefan Sava
S034 01