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Oliver Marchart
. Hegemony Machines. documenta X to fifteen and the Politics of Biennalization


Oliver Marchart wirft in seinem Essay einen analytischen und provokanten Blick auf die letzten sechs documenta-Ausstellungen. Ausgehend von den Theorien von Antonio Gramsci, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe beschreibt Marchart Museen und Biennalen als nationale und globale Hegemoniemaschinen, die die bürgerliche Leitkultur reproduzieren, sie aber auch angreifbar machen. Anhand der jüngeren Geschichte der documenta zeichnet Marchart eine Kanonverschiebung im Kunstfeld in Bezug auf politische Kunstpraktiken, Theorie, Kunstausbildung und die Dezentrierung des Westens nach.


Oliver Marchart ist Philosoph und Soziologe sowie Professor für Politische Theorie an der Universität Wien.


Diese Publikation ist eine übersetzte und erweiterte Fassung von Hegemonie im Kunstfeld. Die documenta-Ausstellungen dX, D11, d12 und die Politik der Biennalisierung von Oliver Marchart, herausgegeben von Marius Babias, Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.), als Band 2 der Reihe n.b.k. Diskurs.

Details

n.b.k. Diskurs


Oliver Marchart. Hegemony Machines. documenta X to fifteen and the Politics of Biennalization


Herausgegeben von Dorothee Richter und Marius Babias

184 Seiten, Eng., mit farb. Abb., Broschur, OnCurating.org, Zürich, Berlin 2022


ISBN
979-8-8395-7566-0

Preis
19.80 €