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Klaus vom Bruch















Vom Bruch gründete mit Ulrike Rosenbach und Marcel Odenbach 1975 das Videostudio Alternativ Television und 1981 aus Protest gegen die Auslassung der Videokunst in der Ausstellung Westkunst in Köln die Gruppe Video-Rebellen. In kritischer Auseinandersetzung mit dem propagandistischen Einsatz von Medienbildern und der militärischen Verwendung von Videotechnik montiert er Footage aus alten Dokumentationen, Fernsehnachrichten und Werbung mit zum Teil auch selbstgedrehtem Material. Für Das Schleyerband schneidet er bereits ausgestrahltes Fernsehmaterial zur Entführung Hans Martin Schleyers durch die RAF in chronologischer Reihenfolge zusammen. Ein Auftritt Udo Lindenbergs und zum Schluss ein Sonnenuntergang, der mit Doris Days Hit Time to Say Goodnight unterlegt ist, bilden die einzige Kommentierung des Stoffs.
- Verdunstücke
- Fliehende Kräfte - Klaus vom Bruch, Felicitas Senders
- Kobolds Gesänge
- Azimut 6' 36''
- Der Westen lebt - Klaus vom Bruch, Heike-Melba Fendel
- Jeder Schuß ein Treffer
- Das Alliiertenband
- Videogeister plus
- Das Duracellband
- Das Propellerband
- Speak & Spell, Version 1
- Moderne Zeiten
- Das Schleyer-Band, 1. Teil
- Das Schleyer-Band, 2. Teil