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John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019: Performance von John Bock mit Frantics Dance Company ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Hans-Georg Gaul
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019 ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019, Performer: Frank Seppeler ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Martin Sommer
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019, Performance von John Bock ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Martin Sommer
John Bock, 2019 ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019: Performance von John Bock mit Frantics Dance Company ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Hans-Georg Gaul
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019: Performance von John Bock mit Frantics Dance Company ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Hans-Georg Gaul
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019 ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019, Performer: Frank Seppeler ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Martin Sommer
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019, Performance von John Bock ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Martin Sommer
John Bock, 2019 ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019: Performance von John Bock mit Frantics Dance Company ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Hans-Georg Gaul
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019: Performance von John Bock mit Frantics Dance Company ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Hans-Georg Gaul
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019 ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Jens Ziehe
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019, Performer: Frank Seppeler ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Martin Sommer
John Bock, Im AntliTZ des SchädelapparaTZ, Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein, 2019, Performance von John Bock ©️ Neuer Berliner Kunstverein / Martin Sommer

John Bock. Im AntliTZ des SchädelapparaTZ

15. Juni 2019 – 28. Juli 2019


Erdgeschoss


Kuratorin: Kathrin Becker


John Bock hat für den Neuen Berliner Kunstverein ein neues Projekt entwickelt, das installative, filmische und performative Elemente in vier verschiedenen Räumen miteinander verzahnt. Zentrales Werk der Ausstellung im AntliTZ des SchädelapparaTZ ist ein 4,2 Meter hoher Keil aus Metall, der von der Decke des Ausstellungsraums herabhängt. Er dient sowohl als Aktionsraum für vier Tänzer und einen Schauspieler, als auch als Set für einen Film, der ab 25. Juni 2019 in einem Projektionsraum im n.b.k. zu sehen sein wird. Das flüchtige Element des Performativen und die Zeitbasiertheit des Mediums Video durchdringen einander. Integraler Bestandteil der Ausstellung sind performative „Vorträge“ unter Einbeziehung der fünf Live-Akteure, die am Montag, 17. Juni 2019, Dienstag, 25. Juni 2019, sowie Freitag, 28. Juni 2019 ab jeweils 19 Uhr stattfinden. In den beiden Nebenräumen des n.b.k. hat Bock je eine weitere eigenständige, raumgreifende Installation geschaffen. 


John Bock verbindet in seinen Arbeiten Live-Aktionen, Zeichnungen, Skulpturen, Installationen, Filmsets und Filmprojektionen zu einem Gesamtkunstwerk. Seine Raumanordnungen, die von Materialkombinationen geprägt sind, können zum Ort für Live-Aktionen werden, die der Künstler als „Vorträge“ oder „Lectures“ bezeichnet. Sein Werk stützt sich auf einen dunkel gefärbten Humor, der sich nicht zuletzt auf  sprachlicher Ebene durch Wortschöpfungen, Repetitionen, Lautmalerei und überraschende Sprachkombinationen ausdrückt. 


Der Neue Berliner Kunstverein realisiert die Ausstellung mit John Bock anlässlich seines 50. Gründungsjubiläums als ein Projekt, das exemplarisch an die langjährige Praxis des n.b.k. als Bildungsinstitution und Ort ästhetischer Erfahrung anschließt. 



Biografisches

John Bock (*1965 in Gribbohm, Schleswig-Holstein) lebt in Berlin. Einzelausstellungen (Auswahl): The Contemporary Austin (2017); La Panacée, Montpellier (2017); Berlinische Galerie, Berlin (2017); Museum of the Moving Image, New York (2016); Bundeskunsthalle, Bonn (2013); REDCAT, Los Angeles (2008); Gruppenausstellungen (Auswahl): Fondazione Prada, Mailand (2017); Solomon R. Guggenheim Museum, New York (2015); Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam (2015).



Diskursprogramm


Montag, 17. Juni 2019 / Dienstag, 25. Juni 2019 / Freitag, 28. Juni 2019, jeweils 19 Uhr

Performance von John Bock mit Frantics Dance Company und Frank Seppeler


Donnerstag, 27. Juni 2019, 19 Uhr

Zum Begriff des Performativen in der zeitgenössischen Kunst

Podiumsdiskussion mit John Bock (Künstler, Berlin), Gabriele Brandstetter (Professorin für Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt Tanzwissenschaft, Freie Universität Berlin), Anna-Catharina Gebbers (Kuratorin, Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin), moderiert von Angela Rosenberg (Kuratorin, Berlin)


Sonntag, 14. Juli 2019, 17–22 Uhr

Das Fest.50 – anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Neuen Berliner Kunstvereins

Performances und Konzerte von John Bock, Arnold Dreyblatt & The Orchestra of Excited Strings (mit Jörg Hiller und Oren Ambarchi), Adda Kaleh (aka Alexandra Pirici), Luci Lippard 

Catering: Zagreus Projekt / Cocktails: Straight Up, Berlin



Eintritt frei zu allen Veranstaltungen



Filmproduktion im AntliTZ des SchädelapparaTZ, 2019
Regie: John Bock // Schnitt: Benjamin Quabeck // Kamera und Licht: Raphael Beinder // Gaffer: Andy Kaiser // Set-Fotografie: Martin Sommer // Ton: Kris Limbach // Art Department: Felix Rombach // Produktion: Anette Schäfer // Cast: Frantics Dance Company (Carlos Aller, Enrique de Miguel, Marco di Nardo, Diego de la Rosa), Frank Seppeler

Ausstellungs-Soundtrack:
Kris Limbach, Benjamin Quabeck