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Mona Hatoum


Mona Hatoum (*1952 in Beirut, lebt in London und Berlin) wurde als Tochter palästinensischer Eltern in Beirut geboren. Sie integriert politische Inhalte in ihre Arbeit und bedient sich unterschiedlichster Materialien wie Stahl, Glas, Wolle, Elektrokabel, Glühbirnen und Stacheldraht, deren alltäglicher Charakter transformiert wird und in seltsame und beunruhigende Skulpturen mündet, die an die Verletzlichkeit des menschlichen Körpers erinnern, ohne dass dieser zum Gegenstand des Werks werden muss. Ihre Wurzeln im Nahen Osten und die in Westeuropa verbrachten Lebensjahre spielen dabei eine zentrale Rolle. Unter ihren zahlreichen Einzelausstellungen in Europa, den USA, Kanada und Australien war The Entire World as a Foreign Land die Eröffnungsschau der Tate Britain, London (2000). Bisher umfangreichste Werkschau Hamburger Kunsthalle, Kunstmuseum Bonn, Magasin 3 Stockholm Konsthall (alle 2004) und Sydney Museum of Contemporary Art (2005). Teilnahme u. a.: Auckland-Triennale (2007); Sydney-Biennale (2006); Venedig-Biennale (2005); Documenta 9 (2002); Cetinje-Biennale (2004); Istanbul-Biennale (2002); Venedig-Biennale (1995).

Werktitel

Jahr

Details

Nummer


Werktitel

Over my dead body

Jahr
2005
Details
2005, Fotogravur, 70 × 100 cm,
Nummer
C 328