Horst Antes
Horst Antes (*1936 in Heppenheim, lebt und arbeitet in Berlin und Sicellino / Italien) ist Maler und Bildhauer und zählt zu einer in den 1960er Jahren neu entstehenden Generation von Vertreter*innen der figurativen Malerei in Deutschland. Ausgehend von der gestisch informellen Malweise, die in der Nachkriegszeit starke Verbreitung fand, entwickelte Antes Anfang der 1960er Jahre eine eigenständige, figurative Bildsprache. Hierbei beeinflusste ihn insbesondere der abstrakte Expressionist Willem de Kooning. Bekannt wurde Antes durch die Darstellung des „Kopffüßlers“, der weder Hals noch Rumpf besitzt. Dieses Motiv bleibt bestimmend in Antes Œuvre, er variiert es und setzt es in unterschiedlichen Medien um. Horst Antes Werke waren in internationalen Ausstellungen vertreten, u. a.: Martin-Gropius-Bau, Berlin (2013); Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall (2006); Museum of Modern Art, Hayama / Japan (2004); Sprengel Museum, Hannover (2002; Documenta VI, Kassel (1977); Documenta 4 (1968); documenta III (1964).
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