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Harald Haacke


Harald Haacke (* 1924 in Wandlitz; † 2004 in Berlin), machte eine vierjährige Steinbildhauerlehre und studierte von 1946–52 an der Hochschule der Künste in Berlin. Mit seinem Abschluss im Jahr 1952 begann seine Tätigkeit als freiberuflicher Bildhauer mit Aufträgen zur Restauration und Wiederherstellung von Brunnen und Denkmälern, die im Krieg beschädigt wurden. Haackes freies plastisches Werk besticht durch Ausgewogenheit und Balance. Seine Figuren haben neutrale Maße, sind geschlossen im Umriss und wirken harmonisch im Maß an Gefasstheit und Bewegung, wie auch seine Bronze Sitzende weibliche Figur (1957) zeigt. Haackes Skulpturen wurden vielfach ausgestellt, u. a. anlässlich seines 70. Geburtstags im Käthe-Kollwitz-Museum in Berlin (1994), im Kunstverein Norderstedt (1981), im Kunstamt Berlin-Tiergarten (1975), im Georg-Kolbe-Museum in Berlin (1951) und im Schloss Charlottenburg in Berlin (1950).


Werktitel

Jahr

Details

Nummer


Werktitel

Sitzende weibliche Figur

Jahr
1957
Details
1957, Bronze, 32 cm × 10 cm × 25 cm,
Nummer
Pa 62