nbk-logo

Geta Brătescu


Geta Brătescu (*1926 in Ploiesti/Rumänien, † 2018 in Bukarest) ist eine der wichtigsten Konzeptkünstlerinnen der rumänischen Nachkriegszeit. Sie studierte nach dem Krieg Literatur und Kunst an der Universität von Bukarest. Nachdem Brătescu zunächst primär als Illustratorin und Grafikdesignerin für die Kulturzeitung Secolul 20 arbeitete, konzentrierte sie sich ab Ende der 1970er Jahre zunehmend auf ihre künstlerische Arbeit. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Grafiken, Collagen, Installationen, Objekte, experimentelle Filme und Video. Brătescu integriert dabei das Design von Alltagsgegenständen und die menschliche Erfahrung in ihre Konzeptkunst mit ein und verwischt dabei die Grenzen zwischen Kunst und Leben. Isoliert im kommunistischen Rumänien entstehen in den 1970er Jahren Arbeiten, die an Werke von Cindy Sherman, Bruce Nauman oder John Baldessari aus späteren Jahren erinnern. Die Werke Geta Brătescus waren bereits international in Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen u. a.: Berkeley Art Museum and Pacific Film Archive, Berkeley (2014); Tate Modern, London (2013); La Triennale, Paris (2012); 12. Istanbul Biennale (2011); Museum moderner Kunst, Wien (2011); Neues Museum, New York (2011); Galerie Barbara Weiss, Berlin (2011); Ivan Gallery, Bukarest (2011); Galerie Mezzanin, Wien (2010); Galerie im Taxispalais, Innsbruck (2008).

Werktitel

Jahr

Details

Nummer


Werktitel

Magic Forms

Jahr
2012
Details
2012, Papiercollage, 28,6 x 40 cm (mit Rahmen: 31 x 42,5 x 3 cm),
Nummer
G 1652

Werktitel

Game of Forms

Jahr
2012
Details
2012, Papiercollage, 21 x 29,5 cm (mit Rahmen: 32 x 40,7 cm),
Nummer
G 1642

Werktitel

Le Lambeau - GBA/C99/8

Jahr
2012
Details
2012, Textil-Collage, 23 × 34,5 cm (mit Rahmen: 23 × 34,5 cm),
Nummer
G 1619

Werktitel

Le Lambeau - GBA/C99/7

Jahr
2012
Details
2012, Textil-Collage, 23 × 34,5 cm (mit Rahmen: 23 × 34,5 cm),
Nummer
G 1618