Eric Andersen
Eric Andersen (*1940 in Antwerpen, lebt und arbeitet in Kopenhagen) ist einer der ersten intermedial arbeitenden Künstler. Als Fluxus-Künstler versuchte er in Aktionen und Performances das Publikum zu irritieren und die Wahrnehmungsgewohnheiten gezielt zu stören. 1962 nahm er in der Kopenhagener Nikolai Kirke erstmals an einem Fluxus-Konzert teil. In den folgenden Jahren arbeitete er eng mit Arthur Köpcke zusammen und realisierte mit diesem zahlreiche Werke. In den späten 1960er Jahren versendete er bearbeitete Briefe und Postkarten als kleine Kunstwerke auf dem Postweg. Zu Andersens bedeutendsten Werken gehören Hidden Paintings, Crying Spaces, Confession Kitchens, Lawns that turn towards the Sun und Artificial Stars. Andersens Beitrag zur Grafikmappe Hommage à Arthur Köpcke besteht aus Wastebasket. Diese 1979 entstandene Mappe umfasst eine Sammlung von 18 Blättern international bekannter KünstlerInnen u. a. Joseph Beuys, Daniel Spoerri und Ben Vautier und ist eine Hommage an den deutschen Aktions- und Objektkünstler, der im Umfeld von Fluxus und der Nouveau Réalistes tätig war.
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