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Dieter Appelt


Dieter Appelt (*1935 in Niemegk, lebt in Berlin) studierte Musik in Leipzig und experimentelle Fotografie bei Heinz Hajak-Halke an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Nach einigen Versuchen in den Bereichen Malerei und Drucktechniken beginnt Dieter Appelt Ende der 1970er Jahre mit Body-Art und Performance. Die notwendigen Materialien für seine Performances findet Appelt in der Natur: Steine, Äste, Laub, Heu werden zu Objekten verarbeitet, in und mit denen Aktionen stattfinden. Der eigene Körper dient dem Künstler dabei als Medium, Werkzeug und Material. Die Performances finden ohne Publikum statt und sind dramaturgisch wie formal auf die filmische oder fotografische Dokumentation hin komponiert. Appelts wiederkehrende Themen sind Vergänglichkeit, Prozesse des Verfalls, Verhältnis von Mensch und Natur. Dieter Appelts Werke sind weltweit in Ausstellungen zu sehen u. a.: Galerie Thomas Schulte (2014); Canadian Centre for Architecture, Montreal (2005); Akademie der Künste, Berlin (1999); 48. Biennale Venedig (1999); Guggenheim Museum Soho, New York (1995); Art Institute of Chicago (1994).


Werktitel

Jahr

Details

Nummer


Werktitel

o.T.

Jahr
1982
Details
1982, Fotografie s/w, 40 cm × 30 cm (mit Rahmen: 50 cm × 40 cm),
Nummer
F 72

Werktitel

Monte Albán - Mexiko

Jahr
1981
Details
1981, Foto sw, 27 cm × 40 cm (mit Rahmen: 40 cm × 50 cm),
Nummer
F 74

Werktitel

Verkrustete Hände, aus der Sequenz: Statische Vibration

Jahr
1978
Details
1978, Foto, 35,8 cm × 29,9 cm (mit Rahmen: 50 cm × 40 cm),
Nummer
F 10