Bettina Allamoda
Bettina Allamoda (*1964 in Chicago, lebt und arbeitet in Berlin) studierte Bildhauerei an der Universität der Künste Berlin und dem Central Saint Martin’s College London. Die multimedial arbeitende Künstlerin interessiert sich für verborgene Machtstrukturen und vereint in ihren Werken Fotografie, Film, Collage, Performance und Installation. Mode, Kunst und Architektur sowie politische Emblematik und industrielle Gestaltung bringen für sie ein Vokabular hervor, das die Gesellschaft für ihr Selbstbild nutzt. Return to Forever verweist auf die Möglichkeiten, durch ortsspezifische Installationen vergangene und zukünftige Geschichte zu erkennen, sowie Praktiken und Methoden künstlerischer Auseinandersetzung und Umsetzung mit der Dokumentation von Geschichte in Architektur, Design, Film, Performance und Sound. In Rasterfahndung: Christian, Hanns-Martin und ich verbindet Allamoda das RAF-Mitglied Christian Klar mit dem RAF-Opfer Hanns-Martin Schleyer und sich selbst zu einem roten Triptychon in der Ästhetik der Fahndungsfotografie. Allamoda hatte verschiedene Lehraufträge, u. a. an der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin. Sie erhielt Arbeitsstipendien der Kulturverwaltung des Berliner Senats 2007 sowie der Stiftung Kunstfonds Bonn 2002. Bettina Allamodas Werke waren u. a. in Ausstellungen zu sehen: HMKV, Dortmund (2017); Neuer Berliner Kunstverein (2017); Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin (2015); Brandenburgischer Kunstverein, Potsdam (2014); Fondazione Morra Greco, Neapel (2013); Kunsthaus Erfurt (2013); BM Suma Contemporary Art Center, Istanbul (2010); SEPTEMBER, Berlin (2008); LUXE Gallery, New York (2006); Zentrum für Kunst & Mode, Weimar (2003); Kunstraum München (1996); Künstlerhaus Bethanien, Berlin (1992).
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