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Andreas Amrhein


Andreas Amrhein (*1963 in Marburg, lebt und arbeitet in Berlin) nimmt in seinen Arbeiten Motive der Populärkultur auf und überzeichnet diese ironisch in bunten Farben. In seinen Malereien platziert er detailreich ausgearbeitete Porzellanfiguren in farbigen, bühnenhaften Räumen. Für die Figurinen dienen Sammelobjekte der Manufakturen Meissen, Nymphenburg oder der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin als Vorlage. Auch gehören Darsteller*innen und Szenen aus Meisterwerken der Filmgeschichte wie Flucht nach Varennes, Die Vögel oder African Queen zu seinem Motivrepertoire. Amrhein zeigt eine der Populärkultur entnommene Ikonenwelt und lotet dabei die Grenzen zwischen Kitsch und Kunst aus. Er lehrte von 1996 bis 2004 Radierung an der Freien Kunstschule und der Freien Akademie für Kunst in Berlin, seit 2005 an der Akademie für Malerei, Berlin. Ausstellungen mit Werken von Andreas Amrhein waren u. a. zu sehen: Raum für Kunst und Natur, Bonn (2013); Kunstkabinett Regensburg (2012; 1999); Frankfurter Kunstkabinett (2011; 2007); Kunstverein Bamberg (2005); Kunstverein Salzgitter (2000); Kunsthalle Recklinghausen (1991).

Werktitel

Jahr

Details

Nummer


Werktitel

Cheyenne

Jahr
1992
Details
1992, Mischtechnik, Radierung, 39,8 cm × 49,5 cm (mit Rahmen: 40 cm × 50 cm),
Nummer
G 1133