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Valérie Favre. Selbstmord. Suicide


Valérie Favre hat sich über zehn Jahre mit dem Suizid als Motiv in der Malerei auseinandergesetzt. Entstanden sind über hundert kleinformatige Malereien, die den Tod weniger illustrieren als ihn bildnerisch als gesellschaftliches Tabu erforschen. Favre greift auf berühmte wie fiktive Todesfälle der Gegenwart und Geschichte zurück. Sie schafft mit ihrer Malerei, die auf plakatives Rot verzichtet, einen Raum der Grenzüberschreitung zwischen Leben und Tod. Die Serie Selbstmord (2003-2013, Öl auf Leinwand, je 24 × 18 cm) wird erstmals vollzählig in dieser Publikation abgebildet und von einem umfangreichen Essay der international bekannten feministischen Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen begleitet.


Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung Valérie Favre. Selbstmord. Suicide.


Zu beziehen über den Buchhandel, die Website der Buchhandlung Walther König oder im Neuen Berliner Kunstverein. Mitglieder des Neuen Berliner Kunstvereins können die Publikation im n.b.k. zum Vorzugspreis von 15,00 Euro erwerben.


Details

n.b.k. Ausstellungen Band 15


Valérie Favre. Selbstmord. Suicide.
Herausgegeben von Marius Babias. Mit einem Vorwort von Marius Babias und einem Beitrag von Elisabeth Bronfen.

200 Seiten, mit farb. Abb., Klappenbroschur, Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2014

ISBN
978-3-86335-321-6

Preis
19.80 € / 15.00 € (Mitglieder)